Kulturelle Lernorte
Die Bedeutung des kulturellen Lernortes als außerschulischer Lernraum ist für die gesellschaftlichen Entwicklungsprozesse und die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen sowohl von politischer, gesellschaftlicher als auch schulischer Seite anerkannt. Denn Museen, Gedenkstätten, Konzert- und Literaturhäuser, Kinos, Theater, Musik – und Kunstschulen sowie weitere kulturelle Einrichtungen haben stets einen Bildungsaspekt. Der Deutsche Bildungsrat versteht unter einem anerkannten Lernort eine Einrichtung, die im Rahmen des öffentlichen Bildungswesens Lernangebote organisiert. Jeder Ort kann so zum Lernort werden, der eine wichtige Funktion für das Lernen als Ganzes ausübt. Unterricht findet auch an außerschulischen Lernorten statt, denn Schülerinnen und Schüler haben durch die Erweiterung des Raums und der Methoden die Chance persönliche und sinnhafte Erfahrungen zu sammeln, die für deren Entwicklung und den Lernerfolg entscheidend sind. Zudem beeinflusst das Lernen an außerschulischen Lernorten Kinder und Jugendliche nachhaltig, da sie oft methodisch zu kreativen Arbeiten animiert werden.
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Das Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) konzipiert seit 2003 in mehrjährigen Kooperationen unterrichtsunterstützende Bildungsangebote für Museen und begleitet sie bei ihrer Entwicklung zum kulturellen Lernort. Hier finden Sie eine Übersicht der kulturellen Lernorte, die in Kooperation mit dem LISA bildungspädagogische Angebote für Schulen entwickelt und die Angebote noch in ihrem Vermittlungsprogramm haben: