Modelle von Kooperationen
Es gibt unterschiedliche Kooperationsmodelle zwischen außerschulischen und schulischen Partnern und Partnerinnen, die mit unterschiedlichen Zielen und Erwartungen verbunden sind. Eine bedeutende Rolle können Kulturvermittlerinnen und Kulturvermittler spielen
Auch die Kooperationsbedingungen und -anlässe sind individuell. So sind kurzfristige Kooperationen, die auf den Lehrplan abgestimmt sind, weniger geprägt von Zusammenarbeit als beispielsweise die bildungsbegleitende Kooperationen. Diese setzen auf interprofessionelle Teams in gemeinsamer Verantwortung und in starker Einbindung der außerschulischen Partner und Partnerinnen in den Unterricht und die Schulentwicklung. Die ganztagsschulbezogene Kooperation gibt es zumeist als Zusatz, das heißt die klare Trennung von Vormittag für Lehrerinnen und Lehrer und nachmittags für außerschulischen Pädagoginnen und Pädagogen. Oder als integrierte Form, d.h. in enger Zusammenarbeit aller. Es gibt also eine Vielfalt von Modellen und vor allem auch Mischformen. In den untenstehenden Infokästen finden Sie Arbeitshilfen, aber auch Informationen zur Bedeutung von Kooperationen in der der Kulturellen Bildung. Seit vielen Jahren ist klar, Kultur und Schule können sich unter entsprechenden Voraussetzungen sehr gut verbinden und Kindern und Jugendlichen in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit umfassende Gelegenheiten zu kultureller Teilhabe bieten.